Sie wollen eine neue Heizung kaufen und durch eine Heizungsmodernisierung Energie sparen und Ihre Heizkosten senken? Ihnen stehen alle Möglichkeiten offen. Fossile Brennstoffe wie Öl und Gas haben Tradition in deutschen Heizkellern, doch auch regenerative Energien werden immer beliebter. Welches Heizsystem das richtige für Sie ist und ob eine Alternative zur klassischen Gasheizung oder Ölheizung infrage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Finden Sie jetzt in wenigen Schritten Ihr Heizungsangebot mit Sofort-Preis.
Die Pelletheizung bietet eine umweltfreundliche und CO2-neutrale Alternative zu fossilen Brennstoffen. Bei modernen Holzheizsystemen werden Pellets aus naturbelassenem, getrocknetem Restholz wie Sägemehl, Hobelspänen oder Waldrestholz automatisch zum richtigen Zeitpunkt aus dem Vorratslager in den Brennraum befördert – je nachdem, wie viel Wärme benötigt wird. Insbesondere da, wo das Gasnetz nicht ausreichend ausgebaut ist, ist die Pelletheizung also eine gute Wahl. Falls Sie Ihre Ölheizung vollständig durch eine Pelletheizung ersetzen möchte, kann zur Lagerung der Pellets der bisherige Heizöl-Lagerraum genutzt werden.
Wer auf eine moderne Pelletheizung umrüsten will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.
Moderne Heizungen mit Gas-Brennwerttechnik wärmen besonders effizient und sparsam. Der Brennwerteffekt bietet die Grundlage für die hohe Effizienz einer Gasheizung und bezieht sich ganz allgemein auf die Rückgewinnung von Wärme aus dem Abgas. Nicht ohne Grund ist die Gasheizung also die am weitesten verbreitete Heizung in Deutschland. Eine neue Gasheizung kostet in der Anschaffung deutlich weniger als viele andere Heizsysteme und lässt sich leicht und platzsparend überall im Haus installieren.
Sie sollten Ihre Heizung in jedem Fall alle 15 – 20 Jahre erneuern, um Gas und somit Kosten zu sparen. Aber auch vor Ablauf dieser Frist lohnt es sich, über eine Heizungserneuerung nachzudenken. Falls Ihre Heizung noch nicht mit Brennwerttechnik ausgerüstet ist, ist eine Modernisierung fast immer sinnvoll. So sparen Sie bis zu 30 % Energiekosten. Moderne Gas-Brennwerttechnik hat nicht nur einen hohen Wirkungsgrad, sie lässt sich beispielsweise auch gut mit einer Wärmepumpe oder Solaranlage kombinieren – das spart Geld und schont die Umwelt.
Beim Einbau einer neuen Gasheizung oder der Erneuerung Ihrer Heizung ist es wichtig, dass die Gas-Heizung Ihrem Wärmebedarf entspricht. Zudem können Sie zwischen bodenstehenden und an der Wand hängenden Geräten wählen. Diese ist unter anderem davon abhängig, wo Sie das Gas-Brennwertgerät installieren möchten. Ob im Keller, in der Wohnung oder unter dem Dach: Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigsten Gas-Brennwertgeräte.
Emissionen von CO2 in Gramm pro Kilowattstunde
Gasheizungen waren bisher für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Nachdem die staatliche Förderung für Gasheizungen im Juli 2022 komplett entfallen ist und die steigenden Gaspreise auch den Betrieb der Gasheizung deutlich verteuert haben, werden Gasheizung wohl langfristig verschwinden. Erneuerbare Energien werden hingegen an Bedeutung gewinnen. Wenn Sie sich trotzdem für eine Gasheizung entscheiden, wählen Sie eine Anlage mit moderner Brennwerttechnik.
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung sparen bis zu 70 Prozent der bisher benötigten Energie und sind damit eine optimale Ergänzung zur herkömmlichen Brennwerttechnik. Moderne Sonnenkollektoren, sind zukunftssicher und arbeiten so effektiv, dass sie selbst bei bedecktem Himmel eine hohe Energieausbeute erzielen. Gerade beim Neubau spielt die Integration einer Solaranlage eine besonders wichtige Rolle.
Zum Heizen im Neubau
Fossile Brennstoffe sind knapp und werden in Zukunft immer knapper. Dadurch ist ein enormer Preisanstieg zu erwarten. Der Abbau nicht-regenerativer Energiequellen, wie Erdgas oder Erdöl und ihr Verbrauch verursacht außerdem enorme C02-Emissionen. Die Sonne hingegen liefert Energie ohne Ende und das noch für mindestens 4 Mrd. Jahre. Durch die Nutzung von Solarenergie erzeugen Sie Ihre eigene Wärme und Ihren eigenen Strom. So senken Sie die Kosten für Ihren Energieverbrauch und schonen die Umwelt.
Zu Photovoltaik
Wasser wird in Solarkollektoren auf dem Dach durch die Sonne erwärmt und anschließend zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung genutzt. Die Solarthermieanlage heizt den Kessel soweit auf, wie es die eingestrahlte Sonnenenergie erlaubt. Die Steuerung der Heizung registriert diese erhöhte Temperatur und reduziert ihre Leistung entsprechend.
In der Kombination mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen Sie die Sonnenenergie gleich doppelt. Zum einen lässt sich die Solarwärme direkt in den Heizkreiskreislauf der Wärmepumpe einspeisen. Zum anderen wird überschüssige Solarwärme zurück ins Erdreich geführt, damit dieses nicht zu sehr auskühlt, was die Wärmepumpe noch effizienter arbeiten lässt.
Solarthermie mit Pelletheizung ist eine besonders umweltfreundliche Kombination: So kann hundertprozentig CO2-neutral geheizt und das warme Wasser zubereitet werden. Pelletheizungen arbeiten besonders wirtschaftlich, wenn sie voll ausgelastet sind und sollten deshalb bei der geplanten Kombination mit Solarthermie eher kleiner dimensioniert werden.
Sollten Sie weiterhin mit fossilen Brennstoffen wie Gas heizen können Sie mit einer Solarthermieanlage den Verbrauch und damit auch der Ausstoß an Kohlenstoffdioxid senken. Die Anbindung an die Gasheizung ist vergleichsweise einfach. In den sonnenreichen Sommermonaten kann die Gasheizung teilweise komplett ausgeschaltet werden, im Winter übernimmt sie, während des größten Wärmebedarfs, die Speicherladung.
Wer eine Solarthermieanlage integrieren will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.
Elektroheizungen ermöglichen die unabhängige Beheizung einzelner Räume, sollten jedoch eher als Übergangslösung betrachtet werden. Der günstigen Anschaffung und einfachen Bedienung der Heizung stehen hohe Betriebskosten und CO2-Emissionen gegenüber. Moderne Infrarotheizungen sind zwar streng genommen ebenfalls Elektroheizungen, sie funktionieren jedoch nach einem anderen Prinzip: Ihre Strahlungswärme erwärmt nicht die Raumluft, sondern die Wände, Decken, Möbel und Körper direkt. So lassen sie sich gut in bestehende Raumkonzepte integrieren, beispielsweise als Spiegelheizungen im Badezimmer.
In Deutschland nutzen ca. 25 Prozent der Haushalte eine Ölheizung als Wärmeerzeuger. Insbesondere in ländlichen Gebieten ist diese Variante sehr beliebt. Es gibt viele Gründe, die alte Ölheizung auszutauschen. Dazu zählen die steigenden Ölpreise und eine veraltete Heiztechnik.
Laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) dürfen ab dem Jahr 2026 keine neuen Öl-Heizkessel mehr eingebaut werden (danach nur noch in bestimmten Ausnahmefällen) - auf längere Sicht gehören Ölheizungen somit zu den Auslaufmodellen. Es gibt viele alternative Heiztechniken. Wenn es keine Alternativen gibt, können Sie auf moderne Öl-Brennwerttechnik umstellen. Diese kann mit der Kombination einer thermischen Solaranlage den Ölverbrauch um bis zu 20 Prozent senken.
Seit dem 01.01.2020 können Sie von attraktiven Austauschprämien profitieren, wenn Sie sich für eine klimafreundlichere Heizung entscheiden.
Sie möchten Ihre alte Ölheizung ersetzen? Es bieten sich folgende Alternativen an:
Zuvor müssen Sie überprüfen, ob ein Gas-Hausanschluss vorhanden ist. Die Voraussetzungen der Dachneigung und -ausrichtung müssen erfüllt werden, damit Solarthermie Sinn ergibt. Das Heizen mit Gas bietet den Vorteil, dass weniger Emissionen erzeugt werden und Sie somit Heizkosten sparen dank noch effizienterer Brennwerttechnik. Der Gasverbrauch wird durch die Kombination mit Solarthermie reduziert und somit können Sie mehr als 50 Prozent Kosten sparen.
Für Besitzer von Neubauten ist diese alternative Technik zur Erzeugung von Wärme besonders interessant. Sie bietet die Erzeugung von klimafreundlicher Wärme, wobei nur der Strom bezahlt wird, den die Pumpe benötigt.
Eine sinnvolle Alternative ist das Heizen mit Holz. Pelletkessel sind zwar in der Anschaffung mit höheren Kosten verbunden, jedoch sind Holzpellets beim Heizen günstiger als Gas oder Öl.
Sie haben Ihre Ölheizung erst kürzlich gegen eine moderne Ölbrennwertheizung ausgetauscht? Dann können Sie erst einmal Ruhe bewahren, da aktuell und auch in naher Zukunft kein Handlungsbedarf besteht. Der Umstieg auf moderne Brennwerttechnik lohnt sich, da es deutlich effizienter als eine alte Ölheizung ist und der Wohnraum lässt sich schneller aufheizen. Sie können mit einer neuen Ölbrennwertheizung bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen und schonen auch die Umwelt. Möchten Sie jetzt auf umweltfreundliche Brennwerttechnik umsteigen, unterstützen wir Sie gerne dabei.